Schlagwortarchiv für: Manager auf Zeit

ERFAHRUNGEN OHNE SCHMERZEN?

„Was machen Sie beruflich?“ Wenn ich auf diese Frage antworte, dass ich seit 10 Jahren Business Coach bin, dann sehe ich oft imaginäre Fragezeichen aus dem Kopf meines Gegenübers aufsteigen. „Und was machen Sie da so alles…?“  Das Schöne an meinem Geschäftsmodell ist für mich das breite und überaus interessante Spektrum. Anhand eines aktuellen Projektes zeige ich auf, was bei mir beispielsweise in den Bereich „Business Coaching“ fällt.

Business Coaching: Die Erfahrung zählt

Kurt Tucholsky’s Ausspruch „Erfahrungen vererben sich nicht, jeder muss sie allein machen“  hat mich dazu motiviert, anderen Menschen den langen, meist aufwendigen, und oftmals sogar schmerzhaften Weg der Erfahrung in den Bereichen Leadership, Marketing und Sales abzukürzen.

Und zwar indem, dass einerseits diese „Coachees“ von meinen langjährigen BUSINESS-Erfahrungen profitieren können, ohne den schmerzhaften Weg der Erfahrung selber mühevoll gehen zu müssen.

Und andererseits, dass diese Menschen durch das COACHING dennoch selber die Erfahrung – quasi im Trockentraining mit mir – durchlaufen und somit eigenständig und nachhaltig die gegenständliche Thematik erlernen. Schlußendlich ist das Ergebnis dann für den Coachee ein Produkt des eigenen Entscheidungsprozesses.

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Team Business Coaching

In einem interaktiven Workshop mit der gesamten Verkaufsmannschaft werden aktuelle Themen und Problemstellungen behandelt. Beispielsweise die effektive Durchsetzung von Preiserhöhungen bei deren Kunden. Wenn nicht jetzt, wann dann? Alle erhöhen die Preise am Markt, einfacher war es noch nie! Ja, das stimmt. Dennoch muss das Vorgehen (WANN & WIE) bestmöglich im Team abgestimmt werden.

Und den einen oder anderen Vertriebsmitarbeitenden mit hohem Grünanteil in deren Persönlichkeitsprofil muss man auch noch vom WARUM (die Preiserhöhung) überzeugen, damit er/sie nicht beim kleinsten Gegenwind umfällt. Hierfür eignet sich der Team Coaching Ansatz optimal, um die gesamte Mannschaft auf Line zu bringen

Dazu steige ich dann gerne mal für ein Sparring in den Ring mit der gesamten Vertriebsmannschaft. Gerade wenn es dort das eine oder andere Alpha-Männchen gibt, ist das Sparring zwar mitunter sehr fordernd, aber es bringt uns ALLE in der Sache weiter.

Customer Service Live Online Sparring Partner Alexander Muxel

Einzel Business Coaching

Während der darauffolgenden Phase der praktischen Umsetzung einer Preiserhöhung bei ihren Kunden haben die Verkaufsmitarbeitenden die Möglichkeit eines zusätzlichen, individuellen Online Sparrings mit mit. Das ist nichts anderes als ein 1:1 Business Coaching via ZOOM oder Teams.

Unter 4 Augen kann der/die eine oder andere viel besser darüber sprechen, wo er/sie sich noch schwertut. Möglicherweise poppen auch ad hoc neue Themen bzw. Fragen aus dem Tagesgeschäft auf. Hier nehme ich als Business Coach dann die Rolle des Sparring Partners ein und wir finden gemeinsam eine passende Lösung.

Ein Beispiel eines Coachees: „Mein Kunde möchte plötzlich den Angebotspreis detailliert aufgeschlüsselt haben. Da sieht er ja dann unsere Wertschöpfung, den Materialanteil usw. Was soll ich tun, Herr Muxel?“

Solche und ähnliche Problemstellungen aus der Praxis erörtern wir dann gemeinsam online unter 4 Augen. Am Ende werden die Pros und Contras der möglichen Lösungswege gegeneinander abgewogen und eine Entscheidung getroffen. Natürlich gibt es für mich in dieser Situation nichts Schöneres, als wenn mein Gegenüber am Schluss sagt, dass er/sie froh über diese „Second Opinion“ sei und jetzt glasklar wisse, wie die Problemstellung nun gelöst werde. 

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Kundenstatement

Hans-Dieter Worch  CTA GmbH Ludwigsburg Sales Coaching Training Verkauf

Hans-Dieter Worch | Geschäftsführer |  CTA GmbH, Ludwigsburg (DE)

„Wir sind im Team- sowie im Einzel-Coaching mit Hr. Muxel für unser gesamtes Sales-Team seit 2020 gemeinsam tätig. Die sehr gute Vorbereitung gepaart mit vielen realen Praxisbeispielen und den ganz individuellen Eingang auf die aktuellen Themen der Teilnehmer(innen) zeichnen dieses erfolgreiche Training und Coaching aus. Das Feedback meines Teams ist bei allen auf Top-Niveau ausgefallen. Unsere Erfahrung aktuell: Customer Service – Online Coaching im Team und Face to Face. Key Account Management – Coaching im Team und Face to Face. Sowie 1:1 Coaching – Head of Sales.“

Hans-Dieter Worch | Geschäftsführer |
CTA GmbH, Ludwigsburg (DE)

CTA GmbH Ludwigsburg

PS: Und was hat das Ganze nun mit dem Sonnenbrand-Foto zu tun? Vermutlich hat fast jede/r von uns schon selber einmal die (schmerzhafte) Erfahrung eines Sonnenbrands gemacht. Hätte man doch nur auf die gutgemeinten Ratschläge von anderen Menschen (mit größerer Erfahrung) gehört, hätte man den Schmerz verhindern können 😉

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MUXEL’SCHE GRETCHENFRAGE

Als ich eine ehemalige Mitarbeiterin nach Jahren wieder einmal traf, sagte sie zu mir: „Etwas vom Wichtigsten, das ich von Dir als mein Chef in puncto LEADERSHIP gelernt habe, war die sog. ‚Muxel’sche Gretchenfrage‘!“ Wenn Sie jetzt wissen wollen, was es mit dieser simplen Fragestellung auf sich hat, dann lesen Sie einfach weiter oder schauen sich das kurze Video an. 

Der Boss weiss immer alles!

Sie als Inhaber/in oder Vorgesetzte/r kennen diese Thematik: Ihre Führungskräfte oder Ihre Ihnen direkt unterstellten Mitarbeitenden kommen mit einer dringenden Problemstellung auf Sie zu. In der Folge erwarten sich diese von Ihnen eine rasche Entscheidung oder eine weise Problemlösung. Schließlich sind Sie (!!) ja der Boss! 

Einerseits genießen Sie – der Boss – es entweder bewusst oder auch nur im Unterbewusstsein, dass man Sie zu Rate zieht oder Sie um eine rasche Entscheidung bittet. Zudem ist man mit den heutigen Kommunikationsmitteln ja sowieso im Sinne von propagierten „kurzen Entscheidungswegen“ quasi rund um die Uhr erreichbar…

Andererseits wünschen Sie sich aber auch mehr Selbständigkeit von Ihren Mitarbeitenden und Führungskräften. Nämlich damit Sie persönlich vermehrt im „Tagesgeschäft“ entlastet werden. Weiters sollten Sie ja – laut Ihrer Unternehmenskultur – auch noch wichtige interne Strategien und Ziele, wie z.B. Empowerment verfolgen.  

ANHANG-DETAILS  Leadership-Gretchenfrage-Führung-Empowerment-Alexander-Muxel-Consulting-AMC

Komm mit Vorschlägen anstatt mit Fragen zu mir!

Wenn Sie als Inhaber oder Manager immer und überall für Ihre Mitarbeitenden und Führungskräfte das Entscheiden und das Problemlösen übernehmen, werden sie vermutlich NIE (!!) ein selbständiges und top-motiviertes Performer-Team anführen. Auch wenn es anfangs unbequem ist: Holen Sie Ihre Team-Mitglieder aus der Komfortzone heraus!

Mein Mitarbeitenden wussten ganz genau, dass sie zu einer Besprechung mit mir Vorschläge – anstatt nur Fragen – mitbringen sollten. Dies bedurfte natürlich vorab einer kreativen Vorbereitung unter pro-aktiver Nutzung der ca. 1,5 kg Hirnmasse.

Spätestens beim zweiten Mal hat das dann jede/r gecheckt, dass ich immer die „Muxel’sche Gretchenfrage“ stellte. Wenn die Fakten auf dem Tisch lagen, lautete die Fragestellung in etwa immer wie folgt:

  • „Wie würdest Du denn jetzt entscheiden?“  oder
  • „Welche Lösung schlägst Du jetzt konkret vor?“

„Wie würdest Du denn entscheiden?“

Glauben Sie mir, in über 80 % der Fälle waren die Vorschläge der Mitarbeitenden deckungsgleich mit meinen Entscheidungen oder Problemlösungen, welche ich mir im Laufe des Gesprächs aufgrund der Faktenlage gebildet hatte.

Dass die Umsetzung einer gemeinsam getroffenen Entscheidung oder entwickelten Problemlösung in der Praxis wohl besser funktioniert, das ist offensichtlich. 

Leadership Muxelsche Gretchenfrage Video

Hier gehts zum Video

Leadership: Multiplizieren statt addieren

Dass meine ehemalige Mitarbeiterin dieses Leadership-Tool in den Führungsalltag ihrer Abteilung übernommen hatte und sich noch explizit daran erinnert, das freut mich persönlich heute noch sehr. Ich bin überzeugt, dass auch einige Mitarbeitenden von ihr wiederum diese „Muxel’sche Gretchenfrage“ übernommen haben und heute noch anwenden.

Somit ganz im Sinne einer fruchtbaren Know-how-Multiplikation (Windmühlen bauen). So wie ich Jahre zuvor diese Fragestellung damals von meinem geschätzten Chef und Mentor, Hans Vetsch, gelernt habe. Danke Hans!

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DIGITALISIERUNG – TURBO BOOSTER

Obwohl vielerorts über das Jahr 2020 geschimpft wird, kann ich ihm dennoch viel Positives abgewinnen. Die bekannten Umstände von 2020 haben den Speed meiner beruflichen Digitalisierung wie ein Turbo Booster in die Höhe gepusht. Zudem hat mein Business Model plötzlich zusätzliche Facetten erhalten. Und zwar basierend auf einem erweiterten Nutzen-Modell. Eigentlich fast lehrbuchmäßig im Sinne der bekannten Blue Ocean Strategy.

Digitalisierung als Science-Fiction

„Das geht nicht! Oder, das kann man nur vor Ort bzw. Face to Face machen…“ So hiess es meistens noch vor einem dreiviertel Jahr, wenn man über über alternative Formen für traditionelle Präsenz-Besprechungstermine (z.B. Meetings, Sitzungen) mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden laut nachdachte.

Einzel- oder Team-Coaching-Sessions mit Mandanten, Home-Office für Mitarbeitende, Live-Online-Seminare für Kursteilnehmer/innen oder gar Mentoring im Online-Format zählten damals – vor weniger als einem Jahr –  wohl eher noch zu „Science-Fiction“ .

Offline, Online und Hybrid

Das Jahr 2020 hat mich eines Besseren belehrt. Vieles im Geschäftsleben ist jetzt auf einmal virtuell bzw. online möglich geworden. Es zählt nicht mehr zu „Science-Fiction“ sondern ist schon zur Gewohnheit geworden. Selbstverständlich mit all den Vor- und Nachteilen. Jedoch haben wir in Punkto Digitalisierung – gezwungenermaßen – sehr viel in kurzer Zeit dazu gelernt. Nichts tun war einfach keine Lösung!

Natürlich wünsche ich mir wieder die Möglichkeit von persönlichen Kundenbesprechungen vor Ort sowie von Präsenz-Workshops im Seminarraum. Dank der Offenheit meiner Kunden, konnten wir die meisten Projekte in ein Online- oder ein Hybrid-Format (mit Teil-Präsenz) umwandeln und erfolgreich realisieren. Dennoch bin ich mir eines ganz sicher: Auch in der Zeit „nach Corona“ wird dann wohl nicht alles wieder zurück auf „100 % offline“ gestellt…

Impressionen zur Digitalisierung in meinem Fall

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Bestimmt musste nicht nur ich ab und zu meine persönliche Komfortzone verlassen, um diesen Turbo-Booster-Effekt positiv zu nutzen. Im Nachhinein betrachtet, hat sich das aber nachhaltig gelohnt.

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MEETING – ALLES FÜR DIE KATZ!?

Sitzungen und Online Meetings sind Zeitdiebe!

Ja, aber nur dann, wenn sie schlecht vorbereitet sind und unprofessionell geführt oder moderiert werden. Und ja, sie sind auch Zeitdiebe, wenn keine konkreten Ergebnisse herauskommen, die verbindlich und effektiv umgesetzt werden.

So spannend war vor kurzem das heisse Thema eines Tagesworkshops für einen Auftraggeber mit über 1.000 Mitarbeitenden in Liechtenstein. Dort gibt es täglich sehr viele interne Sitzungen, hauptsächlich im Hause, aber seit Corona jedoch noch viel mehr online vom Home-Office aus. Heutzutage sind viele Mitarbeitende nach einem Meeting frustriert, weil es in ihren Augen quasi für die Katz‘ und schade um die Zeit war. Dieses Phänomen ist schon seit Jahren weltweit bekannt. Freilich haben Powerpoint und der heurige Tsunami von Online-Meetings dies noch verstärkt.

Sitzungs-Gretchenfrage

Allerdings können mit dieser simplen Frage schon eine Vielzahl von „unnötigen“ Sitzungen oder Meetings verhindert werden. Deshalb übten wir im Workshop eine praxisnahe Methode, welche uns aufzeigt, wann eine Sitzung (Offline oder Online) wirklich erforderlich ist und wann nicht. Andernfalls wird die Sitzung durch andere Kommunikationsformen ersetzt und Manpower im Unternehmen eingespart.

Warum gibt es die "Meeting-Frustration"? Nicht

Wann ist ein Meeting mit mehreren Personen zur gleichen Zeit wirklich erforderlich?

Warum gibt es die „Meeting-Frustration“?

Nicht erst seit 2020 mit dem sprunghaften Anstieg der Home-Office-ONLINE-Meetings via MS Teams, ZOOM, Skype & Co. hört man vielerorts folgende Aussage: „Meetings und Sitzungen sind Zeitdiebe!“

Wenn ich nach den Gründen dafür frage, kommen fast immer dieselben Antworten, was die Unzufriedenheit  oder Frustration durch Off- und Online-Meetings hervorruft. Folglich habe ich diese in vier Gruppen zusammengefasst:

  1. schlechte Meeting-Organisation inkl. Unpünktlichkeit;
  2. schwammige oder fehlende Ziele;
  3. inkompetente und/oder inkonsequente Sitzungsführung;
  4. mangelnde konkrete Ergebnissen nach dem Meeting;

Meeting-Gruende-Sitzung-Hybrid-Leitung-Zeitdieb-Effizienz-Alexander-Muxel-Consulting.2020.12.03

Gründe für die „Meeting-Unzufriedenheit“

Zwei Werkzeuge mit grosser Hebelwirkung

Zwei – der vielen – Werkzeuge und Methoden aus dem Workshop möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

  1. MEETING-AGENDA
  2. BESCHLUSS-PROTOKOLL (MoM – Minutes of Meeting)

1. MEETING-AGENDA – ein absolutes Muss!!!

Eine gut strukturierte  AGENDA ist ein MUST-HAVE für die

  • professionelle Vorbereitung ALLER (!) und für die
  • effiziente und straffe Leitung

einer Sitzung.

Indessen können Sie in meinem Download-Bereich den „AMC BENEFIT-TIPP“ Nr 11/2020 zum Thema AGENDA hier kostenlos herunterladen :

Meeting-AGENDA-Sitzung-Hybrid-Leitung-Zeitdieb-Effizienz-Alexander-Muxel-Consulting.2020.12.03

Time Boxing | I-E-D-Prinzip | AOB/Sonstiges/Varia | Verantwortliche | Teilnehmer Splitting

2. Beschluss-Protokoll

Professionelle Projektleiter sind es gewohnt, während ihren Sitzungen ein Beschluss-Protokoll (MoM – Minutes of Meeting) zu schreiben. Damit werden u.a. auch gleich die beschlossenen Aufgaben (TO DOs) inkl. der zuständigen Personen und Deadlines festgehalten. Sofort nach der Projekt-Sitzung wird das MoM an alle Teilnehmenden versandt.

Demzufolge funktioniert dieses Tool in einer abgespeckten Version auch hervorragend für internen Meetings. Darüber hinaus am besten auf einem für alle Teilnehmenden zugänglichen Ordner auf dem Firmen-Server oder Collaboration Tool. Folglich erleichtert das „gemeinsame“ Beschluss-Protokoll enorm die konsequente Umsetzung der beschlossenen Aktionen. 

Wenn Sie wollen, können Sie in meinem Download-Bereich den „AMC BENEFIT-TIPP“ #12/2020 zum Thema BESCHLUSS-PROTOKOLL hier kostenlos herunterladen :

Selbstverständlich bekommen Sie auch kostenlos eine neutrale Vorlage (Template) im Excel-Format zur freien Verwendung.

Meeting-MoM- Minutes-of-Meeting-Beschluss-Protokoll-Live-To-Do-Task-Minutes-Sitzung-Hybrid-Leitung-Zeitdieb-Effizienz-Alexander-Muxel-Consulting.2020.12.03

Das Hybrid Meeting bleibt auch nach Corona

Wir freuen uns alle auf die Zeit „nach Corona“, wenn wir wieder gemeinsam mit KollegInnen am Sitzungstisch Platz nehmen dürfen. Jedoch eines muss uns klar sein. Hybride Meetings werden auch zukünftig eine Rolle einnehmen. Beim Hybrid-Meeting sind einige Teilnehmende vor Ort am Sitzungstisch vereint und gleichzeitig sind andere Teilnehmende via Online-Meeting mit von der Partie. Die Vorteile wurden erkannt!

Meeting-Format-Sitzung-Hybrid-Leitung-Zeitdieb-Effizienz-Alexander-Muxel-Consulting.2020.12.03

Offline Meeting ist die traditionelle Sitzung „an einem gemeinsamen Tisch“

Auch für Ihr Unternehmen bzw. Organisation interessant?

Wenn Sie sich  auch einen solchen individuellen Inhouse-Workshop wünschen, bei dem ein konkretes Ergebnis in wenigen Stunden gemeinsam erarbeitet wird, dann rufen Sie mich doch einfach einmal an oder schreiben mir.

PS: Andernfalls finden Sie hier auch noch ein paar Eindrücke aus einem anderen Workshops zum fast gleichen Thema.  Jedoch noch vor Corona!

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WHY HAVE A BUSINESS COACH?

Zu meinem 50. Geburtstag schenkten mir meine Frau und meine beiden Kinder einen Tandem-Fallschirmsprung. Dieser Wunsch stand schon lange auf meiner persönlichen „‚Bucket List“ und ich war sehr gespannt darauf. Ende Juli 2020 fanden wir dann einen gemeinsamen Termin.

Sprung aus 4.000 m mit Handicap?

Seit  etwa meinem 30. Lebensjahr bin ich nicht mehr schwindelfrei. Aus diesem Grund waren meine mehrtägigen Bergtouren, wie z.B. Großglockner (3.798 m), Piz Buin oder der verschneite Leibersteig, jeweils recht große psychische Herausforderungen für mich. Meine fehlende Schwindelfreiheit war in ausgesetzten Passagen ein echtes Handicap, das es zu überwinden galt. Zum Glück lief bisher immer alles gut und ich konnte mich auf „mein Team“ immer zu 100 % verlassen.

Aber wie wird das dann beim Fallschirm-Sprung aus 4.000 m Höhe (etwa so hoch wie der Großglockner) sein? Hier muss ich mich nun plötzlich zu 100 % auf einen wildfremden Menschen verlassen, auf Robert, den sog. Tandem-Master. Bisher haben wir nur einmal kurz miteinander telefoniert. Ihm soll ich nun quasi mein Leben anvertrauen?

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Der Plan

Auf den Sprung aus dem Flugzeug aus ca. 4.000 m Höhe folgt eine 1-minütige Freier-Fall-Phase mit bis zu 200 km/h. Auf einer Höhe von ca. 1.500 m zieht dann der Tandem-Master die Reissleine für den Fallschirm. Danach gleiten wir noch ein paar Minuten ca. 1.000 Höhenmeter am Schirm bis zur Landung. So sieht es zumindest der Plan vor.

Hands-On Coach

Schon am Telefon klang Robert für ich sehr vertrauenswürdig. Seine langjährige Erfahrung spürte ich sofort. Als wir uns dann kurz vor dem Sprung das erste Mal trafen und er mir erklärte, was ich – auf sein Kommando – alles tun müsste, da war ich mir ganz sicher: Das ist ein Profi, dem ich voll vertrauen kann! Zudem springt er ja gemeinsam mit mir und gibt nicht nur Anweisungen aus der Ferne.

Das erinnert mich sehr an meinen Beruf als Hands-On Business Coach. In dieser Funktion sage ich meinen Kunden nicht, was sie tun sollen, sondern packe im Tagesgeschäft mit an und wir machen es gemeinsam. Notfalls so lange, bis mein Gegenüber den Prozess selbständig und alleine machen kann.

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Impressionen vom Sprung

Consulting is more than giving advice

Mit Sozialkompetenz, Erfahrung und Know-how hat Robert gemeinsam mit mit meine Herausforderung (Handicap) gemeistert. Ein wahrer Hands-On Coach! Danke Robert, wie Du mich vor dem psychischen Druck der fehlenden Schwindelfreiheit befreit hast. So konnte ich den Sprung voll genießen und hatte keine Angst.

Es war ein herrliches Erlebnis und ich werde es bestimmt wiederholen, auch wenn es auf meiner Bucket List zwar schon abgehakt ist 😉

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