Schlagwortarchiv für: Humor

VERHANDELN SIE GUT GENUG?

In den letzten beiden Jahren hat das Thema „Verhandeln“ innerhalb meiner verschiedenen Workshops und Trainings ständig an Bedeutung zugenommen. Warum? Erfolgreiches Verhandeln um Preise und Lieferfristen rückte bei meinen Kunden in den Vordergrund. Einerseits war da auf einmal die Verknappung und fehlende Verfügbarkeit von Gütern und Materialien. Andererseits galt es, die kontinuierlichen Preiserhöhungen an allen Ecken und Enden gegenüber Lieferanten abzuwehren und gegenüber Kunden durchzubringen.

 

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„Ich kann hier überhaupt nichts mehr machen. Und Punkt!“

Garantiert praxistaugliches Verhandeln 

In meinen Firmenworkshops werden überwiegend die konkreten Verhandlungs-Problemfälle der Teilnehmer*innen gemeinsam behandelt und nach Lösungen gesucht.  Das Sparringpartner-Format ermöglicht ein kreatives und konstruktives Teamwork. Der offene und moderierte Erfahrungsaustausch innerhalb der (geschlossenen) Gruppe ist hier enorm wichtig. Als sehr hilfreich empfinden meine Kunden auch das 1:1 Verhandlungs-Sparring, das in den Wochen nach unserem Workshop mit jedem einzelnen Teilnehmer*in individuell stattfindet. 

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Wo sehen Sie sich auf dieser Skala vor/während/nach der Verhandlung?

Es wirkt bestimmt nachhaltig

Anhand des Windmill Verhandlungsmodells bekommen die Teilnehmer*innen ein hilfreiches Tool für ihre Verhandlungen zur Hand. Dieses Modell zeigt in vier Schritten, wie man es in der wirklichen Praxis schafft, „hart in der Sache und weich auf der Beziehungsebene“ zu verhandelt. Dabei beschäftigen wir uns v.a. mit den involvierten Personen (ICH und DU), den Interessen, den Optionen, den Strategien und Taktiken und dem Ergebnis. Zugrundeliegende Theorie darf fein dosiert nicht fehlen. Das ist beispielsweise das Harvard Konzept als Klassiker der Verhandlungstechnik. 

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In Kürze amortisiert

Verhandelt schon nur ein/e Teilnehmer*in in der Zukunft erfolgreicher als bisher, so sind die gesamten Aufwände für den Firmenworkshop innert kürzester Zeit für das Unternehmen amortisiert. Das kann man nun wirklich einmal als „Win-Win-Situation“ bezeichnen 😉

PS: Was haben diese 2 Fragen mit Verhandeln zu tun?

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Sehr viel. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, rufen Sie mich doch einfach unter +43 664 232 8463 an! 

 

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PERSOLOG CERTIFIED TRAINER

Vor über 20 Jahren bin ich in einem Management-Seminar zum ersten Mal mit einem Persönlichkeits-Profil in Kontakt gekommen. Damals durfte ich als 30-Jähriger eine Abteilung mit mehr als 50 Mitarbeitenden leiten. Dass diese große Aufgabe bei einem Jung-Manager nicht immer „friktionsfrei“ ablief, das können Sie sich ja bestimmt vorstellen.  Daher musste ein Führungs-Seminar her.

In der Personalführung hat mir das Persönlichkeits-Modell als wertvolles Management Tool sehr viel geholfen. Später dann aber auch im Umgang mit Kunden und Lieferanten (z.B. Preisverhandlung).

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Spieglein, Spieglein an der Wand…

„Nur wer sich selber führen kann, der kann andere führen.“ ist ein bekannter und anerkannter Leitsatz im Leadership. Jedoch bin ich zu 100 % davon überzeugt, dass zuvor gilt: „Nur wer sich selber kennt, der kann sich selber führen.“ 

Selbstreflexion

Mit einem dem Persönlichkeits-Modell wird uns ein Spiegel vorgehalten. Die sich daraus ergebende Selbstreflexion ist meines Erachtens etwas vom Wertvollsten im Thema „Leadership“.

  • Welches sind meine Verhaltenstendenzen im Allgemeinen?
  • Und wie sind sie unter Druck (Stress)?
  • Wodurch äußert sich mein Verhalten in der Realität (IST)?
  • Was glaube ich, dass von mir in dieser Rolle erwartet wird (SOLL)?

Das sind 4 Beispiele für Fragestellungen, denen wir gemeinsam systematisch auf den Grund gehen. In der Folge ergibt die professionelle Analyse diverse Antworten, Tipps und Lösungen. Diese werden Sie dann situativ und zielgerichtet im Umgang mit Menschen einsetzen. Einerseits kann das nun primär in Ihrem Beruf (z.B. Personalführung, Kundengespräch, Lieferantenverhandlung) wertvoll sein. Andererseits hilft das auch im Privatbereich (z.B. Familie, Verein). Auf die jeweilige Rolle und das Umfeld kommt es an.

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Professionelle Unterlagen: Print oder Online

Persolog – Certified Trainer

Seit über 10 Jahren arbeite ich in meinen Einzel- oder Gruppen-Coachings mit 2-3 unterschiedlichen Tools für Verhaltensstile und Persönlichkeitsprofile. Vor kurzem konnte ich eine spannende Ausbildung zwecks Vertiefung in diese Thematik erfolgreich abschließen.

Es freut mich sehr, dass ich mich nun „zertifizierter Trainer für Persolog® Persönlichkeits-Modell“ (Personality Factor Model) nennen darf 😁. 

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Ist das auch etwas für Sie?

Klingt das Persönlichkeitsmodell auch  für Sie persönlich, für eine Ihrer Führungskräfte oder für Ihr Team (z.B. Sales) interessant? Wenn ja, rufen Sie mich doch einfach unter +43 664 232 8463 an! Dann erfahren Sie gerne mehr darüber.

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ENDLICH WIEDER MAL NE MESSE!

Alle waren spürbar scharf darauf,

dass seit 2019 endlich wieder eine Verpackungs-Messe in der Schweiz stattfindet. Die Aussteller und Besucher waren sichtlich erfreut, ihre Kunden, Lieferanten und andere Marktbegleiter „offline“ zu treffen, um sich unbeschwert face-to-face auszutauschen. Daher war die Stimmung an der EMPACK 2022 schlichtweg herrlich erfrischend und optimistisch. Die beiden Tage im März auf dem Bern-Expo-Gelände in der Schweizer Hauptstadt fühlten sich an „wie früher“. 🙂

Messe-Motto: The Future Of Packaging

Schon zum zweiten Mal durfte ich im Auftrag des SVI (Schweizerisches Verpackungsinstitut) die sog. PACKAGING TALKS moderieren. Spannende Vorträge und Podiumsdiskussionen von und mit hochkarätigen Fachleuten standen auf dem 2 tägigen Programm. Die Referent*innen kamen v.a. aus den folgenden drei Bereichen:

  • Wirtschaft (Verpackungsindustrie und Handel; z.B. TetraPak, Lidl/Schwarz-Gruppe )
  • Forschung (Hochschulen z.B. ZHAW, BFH-HAFL und unabhängige Agenturen)
  • Stakeholder (z.B. Schweizerisches Konsumentenforum; Stiftung myclimate)

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Kunststoff und Nachhaltigkeit

Das Leitthema der Packaging Talks hiess „GREENPACK – Closing the loop on plastics“ und hat scheinbar den Nerv der Zeit getroffen. Die zahlreichen interessierten Zuhörer*innen aus dem Fachpublikum nutzten die Fragerunden mit den Fachleuten und stellten wirklich spannende, aber auch kritische Fragen. Während der Pandemie ist die Zeit in der Forschung zum Glück nicht stehen geblieben.

Die Referent*innen zeigten Top-Neuheiten, die viele Zuhörer*innen in Staunen versetzte. Ein paar möchte ich hier erwähnen:

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Messe und Verpackung: I’m lovin‘ it 😉

Ich hoffe, wir sehen uns auf der nächsten EMPACK vom 25.-26. Januar 2023 in Zürich.

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Fotos/Quelle: Easyfairs CH; SVI Schweizerisches Verpackungsintsitut; privat;

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ERFAHRUNGEN OHNE SCHMERZEN?

„Was machen Sie beruflich?“ Wenn ich auf diese Frage antworte, dass ich seit 10 Jahren Business Coach bin, dann sehe ich oft imaginäre Fragezeichen aus dem Kopf meines Gegenübers aufsteigen. „Und was machen Sie da so alles…?“  Das Schöne an meinem Geschäftsmodell ist für mich das breite und überaus interessante Spektrum. Anhand eines aktuellen Projektes zeige ich auf, was bei mir beispielsweise in den Bereich „Business Coaching“ fällt.

Business Coaching: Die Erfahrung zählt

Kurt Tucholsky’s Ausspruch „Erfahrungen vererben sich nicht, jeder muss sie allein machen“  hat mich dazu motiviert, anderen Menschen den langen, meist aufwendigen, und oftmals sogar schmerzhaften Weg der Erfahrung in den Bereichen Leadership, Marketing und Sales abzukürzen.

Und zwar indem, dass einerseits diese „Coachees“ von meinen langjährigen BUSINESS-Erfahrungen profitieren können, ohne den schmerzhaften Weg der Erfahrung selber mühevoll gehen zu müssen.

Und andererseits, dass diese Menschen durch das COACHING dennoch selber die Erfahrung – quasi im Trockentraining mit mir – durchlaufen und somit eigenständig und nachhaltig die gegenständliche Thematik erlernen. Schlußendlich ist das Ergebnis dann für den Coachee ein Produkt des eigenen Entscheidungsprozesses.

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Team Business Coaching

In einem interaktiven Workshop mit der gesamten Verkaufsmannschaft werden aktuelle Themen und Problemstellungen behandelt. Beispielsweise die effektive Durchsetzung von Preiserhöhungen bei deren Kunden. Wenn nicht jetzt, wann dann? Alle erhöhen die Preise am Markt, einfacher war es noch nie! Ja, das stimmt. Dennoch muss das Vorgehen (WANN & WIE) bestmöglich im Team abgestimmt werden.

Und den einen oder anderen Vertriebsmitarbeitenden mit hohem Grünanteil in deren Persönlichkeitsprofil muss man auch noch vom WARUM (die Preiserhöhung) überzeugen, damit er/sie nicht beim kleinsten Gegenwind umfällt. Hierfür eignet sich der Team Coaching Ansatz optimal, um die gesamte Mannschaft auf Line zu bringen

Dazu steige ich dann gerne mal für ein Sparring in den Ring mit der gesamten Vertriebsmannschaft. Gerade wenn es dort das eine oder andere Alpha-Männchen gibt, ist das Sparring zwar mitunter sehr fordernd, aber es bringt uns ALLE in der Sache weiter.

Customer Service Live Online Sparring Partner Alexander Muxel

Einzel Business Coaching

Während der darauffolgenden Phase der praktischen Umsetzung einer Preiserhöhung bei ihren Kunden haben die Verkaufsmitarbeitenden die Möglichkeit eines zusätzlichen, individuellen Online Sparrings mit mit. Das ist nichts anderes als ein 1:1 Business Coaching via ZOOM oder Teams.

Unter 4 Augen kann der/die eine oder andere viel besser darüber sprechen, wo er/sie sich noch schwertut. Möglicherweise poppen auch ad hoc neue Themen bzw. Fragen aus dem Tagesgeschäft auf. Hier nehme ich als Business Coach dann die Rolle des Sparring Partners ein und wir finden gemeinsam eine passende Lösung.

Ein Beispiel eines Coachees: „Mein Kunde möchte plötzlich den Angebotspreis detailliert aufgeschlüsselt haben. Da sieht er ja dann unsere Wertschöpfung, den Materialanteil usw. Was soll ich tun, Herr Muxel?“

Solche und ähnliche Problemstellungen aus der Praxis erörtern wir dann gemeinsam online unter 4 Augen. Am Ende werden die Pros und Contras der möglichen Lösungswege gegeneinander abgewogen und eine Entscheidung getroffen. Natürlich gibt es für mich in dieser Situation nichts Schöneres, als wenn mein Gegenüber am Schluss sagt, dass er/sie froh über diese „Second Opinion“ sei und jetzt glasklar wisse, wie die Problemstellung nun gelöst werde. 

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Kundenstatement

Hans-Dieter Worch  CTA GmbH Ludwigsburg Sales Coaching Training Verkauf

Hans-Dieter Worch | Geschäftsführer |  CTA GmbH, Ludwigsburg (DE)

„Wir sind im Team- sowie im Einzel-Coaching mit Hr. Muxel für unser gesamtes Sales-Team seit 2020 gemeinsam tätig. Die sehr gute Vorbereitung gepaart mit vielen realen Praxisbeispielen und den ganz individuellen Eingang auf die aktuellen Themen der Teilnehmer(innen) zeichnen dieses erfolgreiche Training und Coaching aus. Das Feedback meines Teams ist bei allen auf Top-Niveau ausgefallen. Unsere Erfahrung aktuell: Customer Service – Online Coaching im Team und Face to Face. Key Account Management – Coaching im Team und Face to Face. Sowie 1:1 Coaching – Head of Sales.“

Hans-Dieter Worch | Geschäftsführer |
CTA GmbH, Ludwigsburg (DE)

CTA GmbH Ludwigsburg

PS: Und was hat das Ganze nun mit dem Sonnenbrand-Foto zu tun? Vermutlich hat fast jede/r von uns schon selber einmal die (schmerzhafte) Erfahrung eines Sonnenbrands gemacht. Hätte man doch nur auf die gutgemeinten Ratschläge von anderen Menschen (mit größerer Erfahrung) gehört, hätte man den Schmerz verhindern können 😉

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MUXEL’SCHE GRETCHENFRAGE

Als ich eine ehemalige Mitarbeiterin nach Jahren wieder einmal traf, sagte sie zu mir: „Etwas vom Wichtigsten, das ich von Dir als mein Chef in puncto LEADERSHIP gelernt habe, war die sog. ‚Muxel’sche Gretchenfrage‘!“ Wenn Sie jetzt wissen wollen, was es mit dieser simplen Fragestellung auf sich hat, dann lesen Sie einfach weiter oder schauen sich das kurze Video an. 

Der Boss weiss immer alles!

Sie als Inhaber/in oder Vorgesetzte/r kennen diese Thematik: Ihre Führungskräfte oder Ihre Ihnen direkt unterstellten Mitarbeitenden kommen mit einer dringenden Problemstellung auf Sie zu. In der Folge erwarten sich diese von Ihnen eine rasche Entscheidung oder eine weise Problemlösung. Schließlich sind Sie (!!) ja der Boss! 

Einerseits genießen Sie – der Boss – es entweder bewusst oder auch nur im Unterbewusstsein, dass man Sie zu Rate zieht oder Sie um eine rasche Entscheidung bittet. Zudem ist man mit den heutigen Kommunikationsmitteln ja sowieso im Sinne von propagierten „kurzen Entscheidungswegen“ quasi rund um die Uhr erreichbar…

Andererseits wünschen Sie sich aber auch mehr Selbständigkeit von Ihren Mitarbeitenden und Führungskräften. Nämlich damit Sie persönlich vermehrt im „Tagesgeschäft“ entlastet werden. Weiters sollten Sie ja – laut Ihrer Unternehmenskultur – auch noch wichtige interne Strategien und Ziele, wie z.B. Empowerment verfolgen.  

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Komm mit Vorschlägen anstatt mit Fragen zu mir!

Wenn Sie als Inhaber oder Manager immer und überall für Ihre Mitarbeitenden und Führungskräfte das Entscheiden und das Problemlösen übernehmen, werden sie vermutlich NIE (!!) ein selbständiges und top-motiviertes Performer-Team anführen. Auch wenn es anfangs unbequem ist: Holen Sie Ihre Team-Mitglieder aus der Komfortzone heraus!

Mein Mitarbeitenden wussten ganz genau, dass sie zu einer Besprechung mit mir Vorschläge – anstatt nur Fragen – mitbringen sollten. Dies bedurfte natürlich vorab einer kreativen Vorbereitung unter pro-aktiver Nutzung der ca. 1,5 kg Hirnmasse.

Spätestens beim zweiten Mal hat das dann jede/r gecheckt, dass ich immer die „Muxel’sche Gretchenfrage“ stellte. Wenn die Fakten auf dem Tisch lagen, lautete die Fragestellung in etwa immer wie folgt:

  • „Wie würdest Du denn jetzt entscheiden?“  oder
  • „Welche Lösung schlägst Du jetzt konkret vor?“

„Wie würdest Du denn entscheiden?“

Glauben Sie mir, in über 80 % der Fälle waren die Vorschläge der Mitarbeitenden deckungsgleich mit meinen Entscheidungen oder Problemlösungen, welche ich mir im Laufe des Gesprächs aufgrund der Faktenlage gebildet hatte.

Dass die Umsetzung einer gemeinsam getroffenen Entscheidung oder entwickelten Problemlösung in der Praxis wohl besser funktioniert, das ist offensichtlich. 

Leadership Muxelsche Gretchenfrage Video

Hier gehts zum Video

Leadership: Multiplizieren statt addieren

Dass meine ehemalige Mitarbeiterin dieses Leadership-Tool in den Führungsalltag ihrer Abteilung übernommen hatte und sich noch explizit daran erinnert, das freut mich persönlich heute noch sehr. Ich bin überzeugt, dass auch einige Mitarbeitenden von ihr wiederum diese „Muxel’sche Gretchenfrage“ übernommen haben und heute noch anwenden.

Somit ganz im Sinne einer fruchtbaren Know-how-Multiplikation (Windmühlen bauen). So wie ich Jahre zuvor diese Fragestellung damals von meinem geschätzten Chef und Mentor, Hans Vetsch, gelernt habe. Danke Hans!

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HOME-OFFICE, NA UND?

Nein, Homeoffice ist kein LUFT-KUR-ORT mit 10 Buchstaben! Auf jeden Fall nicht für die ganz vielen fleißigen Mitarbeitenden in jeder Organisation. Auf Grund dessen bin ich begeistert, wie professionell manche mit dieser neuen Arbeitssituation umgehen. Anstatt jammernd in Schockstarre zu verfallen, nehmen – zum Glück – viele Unternehmen das Heft selber in die Hand und ermöglichen beinahe  „business as usual“. Dass auch während eines Lockdowns keinesfalls auf Weiterbildung und Training verzichtet werden muss, das möchte ich an zwei erfreulichen Fall-Beispielen aufzeigen.

Die zwei Fliegen im Homeoffice

Beispiel Nr. 1: Einer meiner deutschen Kunden bemerkte, dass sich für sein Customer Service (CS) Team im Homeoffice bzw. im „Corona-Büro-Schicht-Modell“ die externe und interne Kommunikation stark verändert hatte. Infolgedessen entwickelten sich im Kundenkontakt plötzlich neue Kommunikationskanäle (z.B. MS Teams). Überdies waren die Kollegen der Produktionsplanung auf einmal auch nicht mehr – quasi grad im Büro um die Ecke durch Zuruf – persönlich zu sprechen. Zudem kamen die neuen Mitarbeitenden im CS-Team am neuen Arbeitsplatz zu Hause leider nicht mehr in den Genuss einer sog. „face-to-face-Einschulung“ durch die erfahrene Kollegenschaft im Vertrieb. Wie soll man hier – in dieser Homeoffice-Umgebung – nun diese zwei Fliegen auf einen Schlag erledigen?

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© 2021 AMC – Online Business Sparring Partner

Das Customer Service Einmaleins

Zum einen starteten wir mit einem interaktiven Customer Service Training, bei dem „die Neuen“ von den Erfahrungen der dienstälteren Vertriebsinnendienst-KollegInnen profitieren. Sozusagen das „Customer Service Einmaleins“ dieser Firma. Selbstverständlich maßgeschneidert auf dieses eine Unternehmen, dessen Kultur und Prozesse. Obendrein auch noch angepaßt an die Bedürfnisse und das Niveau „der Neuen“. Selbstverständlich dreht der Online-Workshop sich hier hauptsächlich um das Thema KOMMUNIKATION.

Ein paar Beispiele dafür sind:

  • Wie agiere ich am Telefon erfolgreich auf unterschiedliche Kundentypen und Verhaltensstile?
  • Kommunikation von schlechten Nachrichten (z.B. Lieferverzögerung) – auf was muß ich achten?
  • Wie laufe ich die bekannte „Extra-Meile“ für den Kunden (nicht gratis)?
  • Nach dem Verkauf ist vor dem Verkauf…
  • Warum (und wann und wie) lieber einmal mehr zum Telefonhörer greifen als eine E-Mail schreiben?

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Der Live Online Sparring Partner

Zum anderen findet dieser Workshop zu 100% Live-Online auf der Plattform von MS Teams statt. In diesem interaktiven Live-Online-Format nehme ich – als Sparring Partner – die Rolle unterschiedlicher Kunden ein. So üben die Customer Service Mitarbeitenden nicht nur den Umgang mit verschiedenen Kunden-Typen, sondern auch mit diesem neuen Online-Kommunikations-Tool. Zusätzlich vertiefen sie ihr Wissen bzgl. möglicher Features und gewinnen so an professioneller Selbstsicherheit für das nächste Online Meeting mit ihren „echten“ Kunden. Infolgedessen werden mit diesem Live Online Training die o.a. zwei Fliegen auf einen Schlag erledigt. Und das auch noch mit motivierendem Humor im Home-Office 😀.

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Video: Customer Service Online Sparring

Kundenstatement

Hans-Dieter Worch  CTA GmbH Ludwigsburg Sales Coaching Training Verkauf

Hans-Dieter Worch | Geschäftsführer |  CTA GmbH, Ludwigsburg (DE)

„Wir sind im Team- sowie im Einzel-Coaching mit Hr. Muxel für unser gesamtes Sales-Team seit 2020 gemeinsam tätig. Die sehr gute Vorbereitung gepaart mit vielen realen Praxisbeispielen und den ganz individuellen Eingang auf die aktuellen Themen der Teilnehmer(innen) zeichnen dieses erfolgreiche Training und Coaching aus. Das Feedback meines Teams ist bei allen auf Top-Niveau ausgefallen. Unsere Erfahrung aktuell: Customer Service – Online Coaching im Team und Face to Face. Key Account Management – Coaching im Team und Face to Face. Sowie 1:1 Coaching – Head of Sales.“

Hans-Dieter Worch | Geschäftsführer |
CTA GmbH, Ludwigsburg (DE)

CTA GmbH Ludwigsburg

Das WIFI Online- oder Hybrid-Seminar

Das Beispiel Nr. 2 dafür, wie manche Firmen trotz Lockdown in die Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden investieren, ist mein nächstes öffentliches Impuls-Seminar im WIFI Abschluss-Stärke im Verkauf und im Einkauf gezielt steigern.“ Trotz Lockdown und Homeoffice bin ich sehr positiv über die Anzahl der Anmeldungen zum Kurs im Februar 2021 überrascht. Diese öffentliche Seminarreihe mache ich nun schon seit 6 Jahren im WIFI in Dornbirn. Neuerdings können die Teilnehmer – coronabedingt – wählen, ob sie lieber online oder traditionell offline vor Ort in Dornbirn am Impuls-Seminar teilnehmen wollen. Auf alle Fälle wird es ein Mix aus beiden Formaten sein, daher ein Hybrid-Seminar.

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 Das Feedback bisheriger Kurs-Teilnehmer

Lesen Sie das am besten gleich hier: Teilnehmer-Stimmen:

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DIGITALISIERUNG – TURBO BOOSTER

Obwohl vielerorts über das Jahr 2020 geschimpft wird, kann ich ihm dennoch viel Positives abgewinnen. Die bekannten Umstände von 2020 haben den Speed meiner beruflichen Digitalisierung wie ein Turbo Booster in die Höhe gepusht. Zudem hat mein Business Model plötzlich zusätzliche Facetten erhalten. Und zwar basierend auf einem erweiterten Nutzen-Modell. Eigentlich fast lehrbuchmäßig im Sinne der bekannten Blue Ocean Strategy.

Digitalisierung als Science-Fiction

„Das geht nicht! Oder, das kann man nur vor Ort bzw. Face to Face machen…“ So hiess es meistens noch vor einem dreiviertel Jahr, wenn man über über alternative Formen für traditionelle Präsenz-Besprechungstermine (z.B. Meetings, Sitzungen) mit Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden laut nachdachte.

Einzel- oder Team-Coaching-Sessions mit Mandanten, Home-Office für Mitarbeitende, Live-Online-Seminare für Kursteilnehmer/innen oder gar Mentoring im Online-Format zählten damals – vor weniger als einem Jahr –  wohl eher noch zu „Science-Fiction“ .

Offline, Online und Hybrid

Das Jahr 2020 hat mich eines Besseren belehrt. Vieles im Geschäftsleben ist jetzt auf einmal virtuell bzw. online möglich geworden. Es zählt nicht mehr zu „Science-Fiction“ sondern ist schon zur Gewohnheit geworden. Selbstverständlich mit all den Vor- und Nachteilen. Jedoch haben wir in Punkto Digitalisierung – gezwungenermaßen – sehr viel in kurzer Zeit dazu gelernt. Nichts tun war einfach keine Lösung!

Natürlich wünsche ich mir wieder die Möglichkeit von persönlichen Kundenbesprechungen vor Ort sowie von Präsenz-Workshops im Seminarraum. Dank der Offenheit meiner Kunden, konnten wir die meisten Projekte in ein Online- oder ein Hybrid-Format (mit Teil-Präsenz) umwandeln und erfolgreich realisieren. Dennoch bin ich mir eines ganz sicher: Auch in der Zeit „nach Corona“ wird dann wohl nicht alles wieder zurück auf „100 % offline“ gestellt…

Impressionen zur Digitalisierung in meinem Fall

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Bestimmt musste nicht nur ich ab und zu meine persönliche Komfortzone verlassen, um diesen Turbo-Booster-Effekt positiv zu nutzen. Im Nachhinein betrachtet, hat sich das aber nachhaltig gelohnt.

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WHY HAVE A BUSINESS COACH?

Zu meinem 50. Geburtstag schenkten mir meine Frau und meine beiden Kinder einen Tandem-Fallschirmsprung. Dieser Wunsch stand schon lange auf meiner persönlichen „‚Bucket List“ und ich war sehr gespannt darauf. Ende Juli 2020 fanden wir dann einen gemeinsamen Termin.

Sprung aus 4.000 m mit Handicap?

Seit  etwa meinem 30. Lebensjahr bin ich nicht mehr schwindelfrei. Aus diesem Grund waren meine mehrtägigen Bergtouren, wie z.B. Großglockner (3.798 m), Piz Buin oder der verschneite Leibersteig, jeweils recht große psychische Herausforderungen für mich. Meine fehlende Schwindelfreiheit war in ausgesetzten Passagen ein echtes Handicap, das es zu überwinden galt. Zum Glück lief bisher immer alles gut und ich konnte mich auf „mein Team“ immer zu 100 % verlassen.

Aber wie wird das dann beim Fallschirm-Sprung aus 4.000 m Höhe (etwa so hoch wie der Großglockner) sein? Hier muss ich mich nun plötzlich zu 100 % auf einen wildfremden Menschen verlassen, auf Robert, den sog. Tandem-Master. Bisher haben wir nur einmal kurz miteinander telefoniert. Ihm soll ich nun quasi mein Leben anvertrauen?

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Der Plan

Auf den Sprung aus dem Flugzeug aus ca. 4.000 m Höhe folgt eine 1-minütige Freier-Fall-Phase mit bis zu 200 km/h. Auf einer Höhe von ca. 1.500 m zieht dann der Tandem-Master die Reissleine für den Fallschirm. Danach gleiten wir noch ein paar Minuten ca. 1.000 Höhenmeter am Schirm bis zur Landung. So sieht es zumindest der Plan vor.

Hands-On Coach

Schon am Telefon klang Robert für ich sehr vertrauenswürdig. Seine langjährige Erfahrung spürte ich sofort. Als wir uns dann kurz vor dem Sprung das erste Mal trafen und er mir erklärte, was ich – auf sein Kommando – alles tun müsste, da war ich mir ganz sicher: Das ist ein Profi, dem ich voll vertrauen kann! Zudem springt er ja gemeinsam mit mir und gibt nicht nur Anweisungen aus der Ferne.

Das erinnert mich sehr an meinen Beruf als Hands-On Business Coach. In dieser Funktion sage ich meinen Kunden nicht, was sie tun sollen, sondern packe im Tagesgeschäft mit an und wir machen es gemeinsam. Notfalls so lange, bis mein Gegenüber den Prozess selbständig und alleine machen kann.

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Impressionen vom Sprung

Consulting is more than giving advice

Mit Sozialkompetenz, Erfahrung und Know-how hat Robert gemeinsam mit mit meine Herausforderung (Handicap) gemeistert. Ein wahrer Hands-On Coach! Danke Robert, wie Du mich vor dem psychischen Druck der fehlenden Schwindelfreiheit befreit hast. So konnte ich den Sprung voll genießen und hatte keine Angst.

Es war ein herrliches Erlebnis und ich werde es bestimmt wiederholen, auch wenn es auf meiner Bucket List zwar schon abgehakt ist 😉

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Tandem_Fallschirm_parachute_skydiving_skydive_hands_on_cool_Alexander_Muxel_Consulting_Business_Coach_2020.08.02

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