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Business Model à la KISS

Im letzten Dezember war ich im Auftrag eines Schweizer Kunden erneut in Usbekistan. Gemeinsam mit meiner Co-Trainerin Luba durften wir über 60 Seminarteilnehmer*innen in den Themen „Business Model“ und „Entrepreneurial Mindset“ trainieren. Am Ende der Woche sollten alle in der Lage sein, aus deren Geschäftsideen passende Business Modelle zu entwickeln. Und diese – im Idealfall – in den kommenden Monaten auch in der Praxis umzusetzen und diverse Unternehmen gründen.

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Präsentation eines Business Models in Usbekistan

Immer wieder denselbe Fehler gemacht…

In meinen ersten Jahren als selbständiger Business Coach glaubte ich, ich müsse meine Kunden immer wieder mit den neuesten Tools und Methoden beeindrucken. Erst Jahre später merkte ich, dass diese fancy Tools teilweise zu komplex und „unhandlich“ für meine KMU-Kunden waren. Die – zwar akademisch professionellen – Ergebnisse eigneten sich vermutlich zu wenig, um in der Praxis auch  effektiv und schlussendlich nutzenstiftend umgesetzt zu werden.

Vielleicht lag es ab und zu auch gar nicht so sehr am Tool selbst. Möglicherweise lag es vielmehr daran, dass diese Werkzeuge am falschen Ort eingesetzt wurden und ich quasi mit Kanonen auf Spatzen schoss. Heute weiss ich es zum Glück besser: Es kommt viel mehr auf den erfahrenen Menschen (Business Coach) selbst an als auf seine Werkzeugkiste (z.B. für ein Business Model). Daher setzen wir eine einfache, aber umfassende Methode für die Entwicklung (und Testung) von Geschäftsmodellen ein.

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Business Model Canvas: vermutlich damals „zu wenig handlich“ für meinen Kunden

Mindset first! Es beginnt im Kopf.

Bevor jemand überhaupt ein Business Model erstellt, muss er oder sie sich erst einmal mit dem dafür erforderlichen „unternehmerischen Denken und Handeln“ (entrepreneurial mindset) auseinandersetzen. Was braucht es in meinem Denken und Handeln alles dazu, um nachhaltig erfolgreich selbständig oder gar Unternehmer*in mit Mitarbeitenden zu werden?

Dieser Frage widmen wir uns in unseren Seminaren sehr intensiv. Erst wenn das geklärt ist, kann m.E. für eine Geschäftsidee ein sinnvolles Business Model erarbeitet werden.

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Richtiges Mindset – Unternehmerisches Denken und Handeln – braucht es zuerst!

Beim Business Model gilt: KISS!

Keep It Simple and Straightforward!“Mach es einfach und unkompliziert!. Ja, genau so muss ein Business Model sein, damit es in der Praxis umgesetzt und gelebt wird. Am allerbesten auf einem einzigen Blatt Papier. Ob analog (z.B. Flip Chart)  oder digital (z.B. Freeform) ist egal. Wichtig ist nur, dass es nicht in einer Schublade verschwindet und dort verstaubt.

Das visualisierte Business Model sollte täglich irgendwo (z.B. im Büro oder neben dem Rasierspiegel) sichtbar sein. Das Format des Business Models muss auch die Flexibilität besitzen, dass jederzeit Anpassungen und Veränderungen möglich sind. Auch wenn das nur z.B. durch „Überkleben“ machbar ist.

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Customer Pains & Gains: Löse die Probleme deiner Kunden!

Business Model – Visualisierung & Agilität

Ein Business Model lebt einerseits von seiner Visualisierung. Ganz unten bei den „Impressionen“ sehen Sie noch ein paar weitere Beispiele von Geschäftsmodellen, welche die Teilnehmenden entwickelt und vorgestellt haben.

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Andererseits lebt ein Business Model auch von seiner Agilität.

Alle Seminar-Teilnehmenden haben Zugriff auf die webbasierte SoftwareSwiss Create Business Manager„. Mit diesem Management-Tool haben sie die Ideen, Gedanken und ZDF-Details (Zahlen, Daten, Fakten), die hinter den visualisierten Business Modellen stehen, in digitaler Form verarbeitet. Das eignet sich hervorragend für allfällige – kollaborative und agile – Anpassungen im Laufe der Zeit. Oder auch für einen Stress-Test eines bereits bestehenden Geschäftsmodells.

Swiss Create Business Manager (SCBM) – Management Tool / Screenshots

rahmat | spassiba | danke | merci vielmols

Danke an meine Auftraggeberin – die Stiftung Christliche Ostmission (CH) – für die nunmehr über 10-jährige Partnerschaft. Merci auch für die Fotos, die ich hier stolz zeigen darf. Es ist mir eine Ehre und bereitet mir sehr viel Freude, an euren hehren Zielen, u.a. der Bekämpfung von Armut und der Schaffung von Wohlstand durch Arbeitsplätze, mitwirken zu dürfen.

Durch den erprobten Ansatz der Hilfe zur Selbsthilfe mit den professionellen Trainings und dem Mentoring-Prinzip  sind in all den Ländern schon viele, viele Unternehmen erfolgreich gegründet und entwickelt worden. Damit wurden viele Arbeitsplätze, neue Wertschöpfung im eigenen Land und Wohlstand geschaffen.

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Und was jetzt? – Now what?!

Ich hoffe, dass wir gemeinsam mit den Seminarteilnehmer*innen viele Windmühlen gebaut haben. Auf alle Fälle bin ich schon gespannt, was bis zu meinem nächsten Seminar in Usbekistan in der 2. Jahreshälfte 2023 alles in der Praxis umgesetzt wird. Auf Wiedersehen | Doswidanja im Oktober an der Seidenstrasse.

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 Diesen edlen Mantel habe ich von den Seminarteilnehmer*innen als Geschenk erhalten. Danke!

Seminar-Impressionen aus Usbekistan

Machen Sie sich ein paar Eindrücke aus dem Seminar „Business Model & Mindset“ in der ersten Dezember-Woche 2022.

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ANHANG-DETAILS  Business-Model-Mindset-Geschäftsmodell-toblerone-Swatch-Switzerland-Swiss-Lindt-Stories-Alexander-Muxel-Consulting-2023.02.01.

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Local Co-Trainer Luba: See you again in March 2023!

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VERHANDELN SIE GUT GENUG?

In den letzten beiden Jahren hat das Thema „Verhandeln“ innerhalb meiner verschiedenen Workshops und Trainings ständig an Bedeutung zugenommen. Warum? Erfolgreiches Verhandeln um Preise und Lieferfristen rückte bei meinen Kunden in den Vordergrund. Einerseits war da auf einmal die Verknappung und fehlende Verfügbarkeit von Gütern und Materialien. Andererseits galt es, die kontinuierlichen Preiserhöhungen an allen Ecken und Enden gegenüber Lieferanten abzuwehren und gegenüber Kunden durchzubringen.

 

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„Ich kann hier überhaupt nichts mehr machen. Und Punkt!“

Garantiert praxistaugliches Verhandeln 

In meinen Firmenworkshops werden überwiegend die konkreten Verhandlungs-Problemfälle der Teilnehmer*innen gemeinsam behandelt und nach Lösungen gesucht.  Das Sparringpartner-Format ermöglicht ein kreatives und konstruktives Teamwork. Der offene und moderierte Erfahrungsaustausch innerhalb der (geschlossenen) Gruppe ist hier enorm wichtig. Als sehr hilfreich empfinden meine Kunden auch das 1:1 Verhandlungs-Sparring, das in den Wochen nach unserem Workshop mit jedem einzelnen Teilnehmer*in individuell stattfindet. 

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Wo sehen Sie sich auf dieser Skala vor/während/nach der Verhandlung?

Es wirkt bestimmt nachhaltig

Anhand des Windmill Verhandlungsmodells bekommen die Teilnehmer*innen ein hilfreiches Tool für ihre Verhandlungen zur Hand. Dieses Modell zeigt in vier Schritten, wie man es in der wirklichen Praxis schafft, „hart in der Sache und weich auf der Beziehungsebene“ zu verhandelt. Dabei beschäftigen wir uns v.a. mit den involvierten Personen (ICH und DU), den Interessen, den Optionen, den Strategien und Taktiken und dem Ergebnis. Zugrundeliegende Theorie darf fein dosiert nicht fehlen. Das ist beispielsweise das Harvard Konzept als Klassiker der Verhandlungstechnik. 

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In Kürze amortisiert

Verhandelt schon nur ein/e Teilnehmer*in in der Zukunft erfolgreicher als bisher, so sind die gesamten Aufwände für den Firmenworkshop innert kürzester Zeit für das Unternehmen amortisiert. Das kann man nun wirklich einmal als „Win-Win-Situation“ bezeichnen 😉

PS: Was haben diese 2 Fragen mit Verhandeln zu tun?

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Sehr viel. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, rufen Sie mich doch einfach unter +43 664 232 8463 an! 

 

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PERSOLOG CERTIFIED TRAINER

Vor über 20 Jahren bin ich in einem Management-Seminar zum ersten Mal mit einem Persönlichkeits-Profil in Kontakt gekommen. Damals durfte ich als 30-Jähriger eine Abteilung mit mehr als 50 Mitarbeitenden leiten. Dass diese große Aufgabe bei einem Jung-Manager nicht immer „friktionsfrei“ ablief, das können Sie sich ja bestimmt vorstellen.  Daher musste ein Führungs-Seminar her.

In der Personalführung hat mir das Persönlichkeits-Modell als wertvolles Management Tool sehr viel geholfen. Später dann aber auch im Umgang mit Kunden und Lieferanten (z.B. Preisverhandlung).

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Spieglein, Spieglein an der Wand…

„Nur wer sich selber führen kann, der kann andere führen.“ ist ein bekannter und anerkannter Leitsatz im Leadership. Jedoch bin ich zu 100 % davon überzeugt, dass zuvor gilt: „Nur wer sich selber kennt, der kann sich selber führen.“ 

Selbstreflexion

Mit einem dem Persönlichkeits-Modell wird uns ein Spiegel vorgehalten. Die sich daraus ergebende Selbstreflexion ist meines Erachtens etwas vom Wertvollsten im Thema „Leadership“.

  • Welches sind meine Verhaltenstendenzen im Allgemeinen?
  • Und wie sind sie unter Druck (Stress)?
  • Wodurch äußert sich mein Verhalten in der Realität (IST)?
  • Was glaube ich, dass von mir in dieser Rolle erwartet wird (SOLL)?

Das sind 4 Beispiele für Fragestellungen, denen wir gemeinsam systematisch auf den Grund gehen. In der Folge ergibt die professionelle Analyse diverse Antworten, Tipps und Lösungen. Diese werden Sie dann situativ und zielgerichtet im Umgang mit Menschen einsetzen. Einerseits kann das nun primär in Ihrem Beruf (z.B. Personalführung, Kundengespräch, Lieferantenverhandlung) wertvoll sein. Andererseits hilft das auch im Privatbereich (z.B. Familie, Verein). Auf die jeweilige Rolle und das Umfeld kommt es an.

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Professionelle Unterlagen: Print oder Online

Persolog – Certified Trainer

Seit über 10 Jahren arbeite ich in meinen Einzel- oder Gruppen-Coachings mit 2-3 unterschiedlichen Tools für Verhaltensstile und Persönlichkeitsprofile. Vor kurzem konnte ich eine spannende Ausbildung zwecks Vertiefung in diese Thematik erfolgreich abschließen.

Es freut mich sehr, dass ich mich nun „zertifizierter Trainer für Persolog® Persönlichkeits-Modell“ (Personality Factor Model) nennen darf 😁. 

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Ist das auch etwas für Sie?

Klingt das Persönlichkeitsmodell auch  für Sie persönlich, für eine Ihrer Führungskräfte oder für Ihr Team (z.B. Sales) interessant? Wenn ja, rufen Sie mich doch einfach unter +43 664 232 8463 an! Dann erfahren Sie gerne mehr darüber.

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MENTOR: TO BE OR NOT TO BE…

Diesen Monat war ich im Auftrag eines Schweizer Kunden wieder einmal in Usbekistan. Gemeinsam mit meiner Co-Trainerin Luba hatten wir die Aufgabe, ca. 60 Mentor:innen in den Bereichen „Relationship – Leadership – Multiplication“ zu trainieren und als Mentor:innen weiter zu entwickeln. Was ist eigentlich ein MENTOR? Was macht der? Und was ist der Unterschied zu einem Coach?

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Was macht ein Mentor?

Ein Mentor ist eine erfahrene und ratgebende Person, die ihr fachliches Wissen oder ihr Erfahrungswissen an eine noch unerfahrene Person (Mentee) weitergibt. Ein Ziel ist es dabei, den/die Mentee bei persönlichen oder beruflichen Entwicklungen anzustoßen und zu unterstützen. Der Mentee lernt vor allem von den Erfahrungen (Erfolge und Misserfolge) des Mentors in einer vergleichbaren Situation. Der Mentor lässt seine persönliche Meinung einfliessen und zeigt einen möglichen Weg auf. ABER, er löst nicht das Problem vom Mentee. Das liegt in der Eigenverantwortung des Mentees.

Mentoring wird daher gerne als ein Instrument in der Personalentwicklung eingesetzt, um den effektiven Wissenstransfer zwischen Erfahrenen und weniger Erfahrenen zu fördern. Beispielsweise profitieren Jungunternehmer:innen (z.B. Betriebs-Nachfolger; Management Buy Out; Start-Ups) sehr oft von einem erfahrenen Mentor mit hohen sozialen Kompetenzen. Mentoring basiert auf einer langfristigen, zwischenmenschlichen Beziehung und dient nicht dem kurzfristigen Erlangen von Fertigkeiten oder Erledigen von konkreten Aufgaben.

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Was ist der Unterschied zu einem Coach?

Beim Coaching geht es primär um „Hilfe zur Selbsthilfe“. Der Coach soll seine/n Coachee dazu befähigen, ihre/seine eigenen Lösungen zu finden. Die Rolle des Coaches besteht in erster Linie darin, die „Performance“ seines Coachees zu verbessern. Das erfolgt beispielsweise durch die Vermittlung von neuen Fertigkeiten, Methoden oder Werkzeugen. Coaching ist stets leistungs- und aufgabenorientiert.

Der Coach fragt mittels Fragetechniken wie ein „Tiefenbohrer“ nach und gibt auf Basis der Antworten eine Hilfestellung zur eigenen Lösungsfindung durch den Coachee. Das regt u.a. zur Selbstreflexion an. Der Coach gibt – im Unterschied zum Mentor – dem Coachee grundsätzlich keine Richtung vor und nimmt somit einen neutralen Standpunkt ein.

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Bin ich nun Mentor oder Coach?

Seit nunmehr 10 Jahren bin ich ein sog. „Business Coach„. Seit längerer Zeit habe ich mehrere (langfristige) Mandate parallel laufen, bei denen es sowohl um „Business Coaching“ als auch „Mentoring“ geht. Die Trennung ist sehr schwierig. Zum einen ist es die langfristige Entwicklung (z.B. von Sozialkompetenzen, Netzwerken) an der wir arbeiten und ich meine Erfahrung und Know-How einbringe. Zum anderen sind es die kurzfristigen Aufgaben (z.B. plötzliche „Führungs-Baustellen“; Notfälle; Änderung von Rahmenbedingungen), die sowohl Methoden-Kompetenz als auch Führungs- oder Markterfahrung oder Netzwerke bedürfen. Und zwar rasch.

In meinen langjährigen und vertrauensvollen geschäftlichen Partnerschaften sehe ich mich daher als „Business Coach mit einem Mentoring-Ansatz„. Ein herzliches Dankschön an alle meine Coachees/Mentees für Euer Vertrauen und die wunderbare Zusammenarbeit („Sparring„), von der ich sehr viel für mich persönlich mitnehmen kann.

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Was hat Mentoring nun mit Usbekistan zu tun?

Das schönste Kompliment für mich war es, als einer der Teilnehmer vor 2 Wochen am Ende des 4-tägigen Seminars vor allen anderen sagte: „Herrlich, dass ich nun weiss, was ein Mentor ist und wie ein Mentor im Unterschied zu einem Lehrer oder Trainer kommuniziert und handelt. Ich freue mich auf meine Arbeit als Mentor, wenn ich dann meine Erfahrung und mein Wissen an andere weitergebe und sie in ihrer Entwicklung unterstütze.“

Einerseits hat es der angehende Mentor auf den Punkt gebracht, um was es geht. Andererseits ist es schön zu hören, dass wir Mentoren dazu ermutigen konnten, mit ihrem Engagement andere (Familien-)Unternehmer:innen bei deren Vorhaben und Entwicklung zu unterstützen. Im Sinne der positiven wirtschaftlichen Entwicklung des wunderbaren Landes Uzbekistan und deren freundlichen Bewohner:innen.

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Die Farbe WEISS ist hier sehr wichtig.

Mentor:innen – Warum gerade in Usbekistan?

Im Auftrag der Schweizer Stiftung Christliche Ostmission darf ich seit 2012 regelmäßig als Trainer oder Master-Trainer in Entwicklungs- und Schwellenländern tätig sein. Hierbei werden überwiegend Unternehmer:innen und Mentor:innen in verschiedensten wirtschaftlichen Themenbereichen ausgebildet. Im Sinne des Hilfe-zur-Selbsthilfe-Gedankens sollten sie nach Absolvierung aller Ausbildungsmodule in der Lage sein, ihre Landsleute v.a. im Bereich des sog. „Family Business“ aktiv als Business Mentor:innen zu unterstützen.

Erklärtes Ziel ist es, dadurch neue Unternehmen und/oder zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen und somit die Armut und den Menschenhandel zu bekämpfen. Besonders in den ländlichen Regionen Usbekistans (35 Mio. Einwohner) gibt es viel zu wenig Arbeitsplätze und Entwicklungsmöglichkeiten für junge Menschen. Zudem ist das Mentorat immer entwicklungsgetrieben. Das heißt, es geht dem Mentor primär um die Entwicklung des Mentees und nicht um die Erledigung einer (kurzfristigen) Aufgabe. Und genau solche Menschen (Mentor:innen) braucht es, um die Entwicklung eines Landes und deren Bewohner zu fördern.

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Die ländlichen Gegenden sind hier sehr dünn besiedelt.

rahmat | spassiba | danke

Danke an die Christliche Ostmission (CH) für die langjährige Partnerschaft und die Fotos, die ich hier stolz zeigen darf.

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Abschluss-Zeremonie: Stolz darf ich 60 Absolvent:innen die Zertifikate überreichen.

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„Leadership ist das Erkennen von Unterschieden…“

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Back To Back Communication Exercice

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Persönlichkeitsprofile und Verhaltensstile wurden intensiv behandelt.

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Usbekistan’s Hauptstadt Tashkent – Metro-Station

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Dear Students! Thank you for this wonderful present. An Uzbek REHAL

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Gefühlte 95 % der PKWs sind weiss.

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PLOV – Das Nationalgericht in Uzbekistan

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All the best for this wonderful country!

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Keep your sense of HUMOR! 🙂

Now what?!

Ich hoffe, dass wir gemeinsam viele Windmühlen gebaut haben und freue mich schon auf ein Wiedersehen | Doswidanja in diesem November an der Seidenstrasse.

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ERFAHRUNGEN OHNE SCHMERZEN?

„Was machen Sie beruflich?“ Wenn ich auf diese Frage antworte, dass ich seit 10 Jahren Business Coach bin, dann sehe ich oft imaginäre Fragezeichen aus dem Kopf meines Gegenübers aufsteigen. „Und was machen Sie da so alles…?“  Das Schöne an meinem Geschäftsmodell ist für mich das breite und überaus interessante Spektrum. Anhand eines aktuellen Projektes zeige ich auf, was bei mir beispielsweise in den Bereich „Business Coaching“ fällt.

Business Coaching: Die Erfahrung zählt

Kurt Tucholsky’s Ausspruch „Erfahrungen vererben sich nicht, jeder muss sie allein machen“  hat mich dazu motiviert, anderen Menschen den langen, meist aufwendigen, und oftmals sogar schmerzhaften Weg der Erfahrung in den Bereichen Leadership, Marketing und Sales abzukürzen.

Und zwar indem, dass einerseits diese „Coachees“ von meinen langjährigen BUSINESS-Erfahrungen profitieren können, ohne den schmerzhaften Weg der Erfahrung selber mühevoll gehen zu müssen.

Und andererseits, dass diese Menschen durch das COACHING dennoch selber die Erfahrung – quasi im Trockentraining mit mir – durchlaufen und somit eigenständig und nachhaltig die gegenständliche Thematik erlernen. Schlußendlich ist das Ergebnis dann für den Coachee ein Produkt des eigenen Entscheidungsprozesses.

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Team Business Coaching

In einem interaktiven Workshop mit der gesamten Verkaufsmannschaft werden aktuelle Themen und Problemstellungen behandelt. Beispielsweise die effektive Durchsetzung von Preiserhöhungen bei deren Kunden. Wenn nicht jetzt, wann dann? Alle erhöhen die Preise am Markt, einfacher war es noch nie! Ja, das stimmt. Dennoch muss das Vorgehen (WANN & WIE) bestmöglich im Team abgestimmt werden.

Und den einen oder anderen Vertriebsmitarbeitenden mit hohem Grünanteil in deren Persönlichkeitsprofil muss man auch noch vom WARUM (die Preiserhöhung) überzeugen, damit er/sie nicht beim kleinsten Gegenwind umfällt. Hierfür eignet sich der Team Coaching Ansatz optimal, um die gesamte Mannschaft auf Line zu bringen

Dazu steige ich dann gerne mal für ein Sparring in den Ring mit der gesamten Vertriebsmannschaft. Gerade wenn es dort das eine oder andere Alpha-Männchen gibt, ist das Sparring zwar mitunter sehr fordernd, aber es bringt uns ALLE in der Sache weiter.

Customer Service Live Online Sparring Partner Alexander Muxel

Einzel Business Coaching

Während der darauffolgenden Phase der praktischen Umsetzung einer Preiserhöhung bei ihren Kunden haben die Verkaufsmitarbeitenden die Möglichkeit eines zusätzlichen, individuellen Online Sparrings mit mit. Das ist nichts anderes als ein 1:1 Business Coaching via ZOOM oder Teams.

Unter 4 Augen kann der/die eine oder andere viel besser darüber sprechen, wo er/sie sich noch schwertut. Möglicherweise poppen auch ad hoc neue Themen bzw. Fragen aus dem Tagesgeschäft auf. Hier nehme ich als Business Coach dann die Rolle des Sparring Partners ein und wir finden gemeinsam eine passende Lösung.

Ein Beispiel eines Coachees: „Mein Kunde möchte plötzlich den Angebotspreis detailliert aufgeschlüsselt haben. Da sieht er ja dann unsere Wertschöpfung, den Materialanteil usw. Was soll ich tun, Herr Muxel?“

Solche und ähnliche Problemstellungen aus der Praxis erörtern wir dann gemeinsam online unter 4 Augen. Am Ende werden die Pros und Contras der möglichen Lösungswege gegeneinander abgewogen und eine Entscheidung getroffen. Natürlich gibt es für mich in dieser Situation nichts Schöneres, als wenn mein Gegenüber am Schluss sagt, dass er/sie froh über diese „Second Opinion“ sei und jetzt glasklar wisse, wie die Problemstellung nun gelöst werde. 

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Kundenstatement

Hans-Dieter Worch  CTA GmbH Ludwigsburg Sales Coaching Training Verkauf

Hans-Dieter Worch | Geschäftsführer |  CTA GmbH, Ludwigsburg (DE)

„Wir sind im Team- sowie im Einzel-Coaching mit Hr. Muxel für unser gesamtes Sales-Team seit 2020 gemeinsam tätig. Die sehr gute Vorbereitung gepaart mit vielen realen Praxisbeispielen und den ganz individuellen Eingang auf die aktuellen Themen der Teilnehmer(innen) zeichnen dieses erfolgreiche Training und Coaching aus. Das Feedback meines Teams ist bei allen auf Top-Niveau ausgefallen. Unsere Erfahrung aktuell: Customer Service – Online Coaching im Team und Face to Face. Key Account Management – Coaching im Team und Face to Face. Sowie 1:1 Coaching – Head of Sales.“

Hans-Dieter Worch | Geschäftsführer |
CTA GmbH, Ludwigsburg (DE)

CTA GmbH Ludwigsburg

PS: Und was hat das Ganze nun mit dem Sonnenbrand-Foto zu tun? Vermutlich hat fast jede/r von uns schon selber einmal die (schmerzhafte) Erfahrung eines Sonnenbrands gemacht. Hätte man doch nur auf die gutgemeinten Ratschläge von anderen Menschen (mit größerer Erfahrung) gehört, hätte man den Schmerz verhindern können 😉

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MUXEL’SCHE GRETCHENFRAGE

Als ich eine ehemalige Mitarbeiterin nach Jahren wieder einmal traf, sagte sie zu mir: „Etwas vom Wichtigsten, das ich von Dir als mein Chef in puncto LEADERSHIP gelernt habe, war die sog. ‚Muxel’sche Gretchenfrage‘!“ Wenn Sie jetzt wissen wollen, was es mit dieser simplen Fragestellung auf sich hat, dann lesen Sie einfach weiter oder schauen sich das kurze Video an. 

Der Boss weiss immer alles!

Sie als Inhaber/in oder Vorgesetzte/r kennen diese Thematik: Ihre Führungskräfte oder Ihre Ihnen direkt unterstellten Mitarbeitenden kommen mit einer dringenden Problemstellung auf Sie zu. In der Folge erwarten sich diese von Ihnen eine rasche Entscheidung oder eine weise Problemlösung. Schließlich sind Sie (!!) ja der Boss! 

Einerseits genießen Sie – der Boss – es entweder bewusst oder auch nur im Unterbewusstsein, dass man Sie zu Rate zieht oder Sie um eine rasche Entscheidung bittet. Zudem ist man mit den heutigen Kommunikationsmitteln ja sowieso im Sinne von propagierten „kurzen Entscheidungswegen“ quasi rund um die Uhr erreichbar…

Andererseits wünschen Sie sich aber auch mehr Selbständigkeit von Ihren Mitarbeitenden und Führungskräften. Nämlich damit Sie persönlich vermehrt im „Tagesgeschäft“ entlastet werden. Weiters sollten Sie ja – laut Ihrer Unternehmenskultur – auch noch wichtige interne Strategien und Ziele, wie z.B. Empowerment verfolgen.  

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Komm mit Vorschlägen anstatt mit Fragen zu mir!

Wenn Sie als Inhaber oder Manager immer und überall für Ihre Mitarbeitenden und Führungskräfte das Entscheiden und das Problemlösen übernehmen, werden sie vermutlich NIE (!!) ein selbständiges und top-motiviertes Performer-Team anführen. Auch wenn es anfangs unbequem ist: Holen Sie Ihre Team-Mitglieder aus der Komfortzone heraus!

Mein Mitarbeitenden wussten ganz genau, dass sie zu einer Besprechung mit mir Vorschläge – anstatt nur Fragen – mitbringen sollten. Dies bedurfte natürlich vorab einer kreativen Vorbereitung unter pro-aktiver Nutzung der ca. 1,5 kg Hirnmasse.

Spätestens beim zweiten Mal hat das dann jede/r gecheckt, dass ich immer die „Muxel’sche Gretchenfrage“ stellte. Wenn die Fakten auf dem Tisch lagen, lautete die Fragestellung in etwa immer wie folgt:

  • „Wie würdest Du denn jetzt entscheiden?“  oder
  • „Welche Lösung schlägst Du jetzt konkret vor?“

„Wie würdest Du denn entscheiden?“

Glauben Sie mir, in über 80 % der Fälle waren die Vorschläge der Mitarbeitenden deckungsgleich mit meinen Entscheidungen oder Problemlösungen, welche ich mir im Laufe des Gesprächs aufgrund der Faktenlage gebildet hatte.

Dass die Umsetzung einer gemeinsam getroffenen Entscheidung oder entwickelten Problemlösung in der Praxis wohl besser funktioniert, das ist offensichtlich. 

Leadership Muxelsche Gretchenfrage Video

Hier gehts zum Video

Leadership: Multiplizieren statt addieren

Dass meine ehemalige Mitarbeiterin dieses Leadership-Tool in den Führungsalltag ihrer Abteilung übernommen hatte und sich noch explizit daran erinnert, das freut mich persönlich heute noch sehr. Ich bin überzeugt, dass auch einige Mitarbeitenden von ihr wiederum diese „Muxel’sche Gretchenfrage“ übernommen haben und heute noch anwenden.

Somit ganz im Sinne einer fruchtbaren Know-how-Multiplikation (Windmühlen bauen). So wie ich Jahre zuvor diese Fragestellung damals von meinem geschätzten Chef und Mentor, Hans Vetsch, gelernt habe. Danke Hans!

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WHY HAVE A BUSINESS COACH?

Zu meinem 50. Geburtstag schenkten mir meine Frau und meine beiden Kinder einen Tandem-Fallschirmsprung. Dieser Wunsch stand schon lange auf meiner persönlichen „‚Bucket List“ und ich war sehr gespannt darauf. Ende Juli 2020 fanden wir dann einen gemeinsamen Termin.

Sprung aus 4.000 m mit Handicap?

Seit  etwa meinem 30. Lebensjahr bin ich nicht mehr schwindelfrei. Aus diesem Grund waren meine mehrtägigen Bergtouren, wie z.B. Großglockner (3.798 m), Piz Buin oder der verschneite Leibersteig, jeweils recht große psychische Herausforderungen für mich. Meine fehlende Schwindelfreiheit war in ausgesetzten Passagen ein echtes Handicap, das es zu überwinden galt. Zum Glück lief bisher immer alles gut und ich konnte mich auf „mein Team“ immer zu 100 % verlassen.

Aber wie wird das dann beim Fallschirm-Sprung aus 4.000 m Höhe (etwa so hoch wie der Großglockner) sein? Hier muss ich mich nun plötzlich zu 100 % auf einen wildfremden Menschen verlassen, auf Robert, den sog. Tandem-Master. Bisher haben wir nur einmal kurz miteinander telefoniert. Ihm soll ich nun quasi mein Leben anvertrauen?

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Der Plan

Auf den Sprung aus dem Flugzeug aus ca. 4.000 m Höhe folgt eine 1-minütige Freier-Fall-Phase mit bis zu 200 km/h. Auf einer Höhe von ca. 1.500 m zieht dann der Tandem-Master die Reissleine für den Fallschirm. Danach gleiten wir noch ein paar Minuten ca. 1.000 Höhenmeter am Schirm bis zur Landung. So sieht es zumindest der Plan vor.

Hands-On Coach

Schon am Telefon klang Robert für ich sehr vertrauenswürdig. Seine langjährige Erfahrung spürte ich sofort. Als wir uns dann kurz vor dem Sprung das erste Mal trafen und er mir erklärte, was ich – auf sein Kommando – alles tun müsste, da war ich mir ganz sicher: Das ist ein Profi, dem ich voll vertrauen kann! Zudem springt er ja gemeinsam mit mir und gibt nicht nur Anweisungen aus der Ferne.

Das erinnert mich sehr an meinen Beruf als Hands-On Business Coach. In dieser Funktion sage ich meinen Kunden nicht, was sie tun sollen, sondern packe im Tagesgeschäft mit an und wir machen es gemeinsam. Notfalls so lange, bis mein Gegenüber den Prozess selbständig und alleine machen kann.

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Impressionen vom Sprung

Consulting is more than giving advice

Mit Sozialkompetenz, Erfahrung und Know-how hat Robert gemeinsam mit mit meine Herausforderung (Handicap) gemeistert. Ein wahrer Hands-On Coach! Danke Robert, wie Du mich vor dem psychischen Druck der fehlenden Schwindelfreiheit befreit hast. So konnte ich den Sprung voll genießen und hatte keine Angst.

Es war ein herrliches Erlebnis und ich werde es bestimmt wiederholen, auch wenn es auf meiner Bucket List zwar schon abgehakt ist 😉

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SPARRINGSPARTNER GEFUNDEN!

Immer wieder spiele ich für Führungskräfte die Sparringspartner-Rolle, um gemeinsam Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu finden. Meistens handelt es sich dabei um folgende zwei Themenbereiche, bei denen ich die Funktion des erfahrenen und gleichwertigen Gegenspielers bzw. Spieler-Trainers übernehme:

I. Strategie-Sparring

Hierbei geht es meistens um strategisch relevante Überlegungen von Geschäftsführern oder Inhabern in KMUs.  Beispiele aus meiner Praxis sind u.a.

  • Markteintritts-Szenarien,
  • New Business Development,
  • Innovation Management,
  • Organisationsthemen,
  • Change Management,
  • Schlüssel-Stellen-Besetzungen.

II. Leadership-Sparring

Meist sind das Management-Coachings, die sich um folgende Themenbereiche drehen:

  • spezifische Management-Themen, wie z.B. Delegieren, Prioritäten, Zeitdiebe, Verhaltensstile;
  • Vertriebs-Coaching,
  • „Führen mit Zielen“, wie z.B. Mitarbeitergespräch, Zielvereinbarung, Mitarbeiterbeurteilung;
  • aktuelle Herausforderungen im Unternehmen bzw. Team oder
  • konkrete „Problemfälle“

Der Einfachheit halber konzentrieren wir uns nur die zwei massgeblichen strategische Stoßrichtungen. Zuerst einmal die DEFENSIVE, danach die OFFENSIVE.

Sparring Partner KMU Leadership Alexander Muxel Consulting Boxing Boxen sparringpartner Sparringspartner training 2020.03.10.600

1. Defensive (Deckung)

Zunächst hinterfrage ich als Sparringspartner in der Defensivphase erstmal sehr viel. Und zwar mit Hilfe diverser Methoden und Fragen aus dem klassischen Coaching. Dadurch wird dem Trainee quasi ein Spiegel vorgehalten. Folglich werden sog. „Blinde Flecken“  sichtbar. Weil sie bewusst aus einem anderen Blickwinkel betrachtet werden. Durch die Offenheit des Feedbacks vom Sparringspartner werden dem Trainee sehr oft bisher unbewusste Inkompetenzen nun eindeutig bewusst. Häufig sind das konkrete Führungsdefizite. Als häufige Beispiele nenne ich hier „Peter-Prinzip“ oder „Vogel-Strauß-Politik“. Gemeinsam durchleuchten wir dann auch die zur Verfügung stehenden Ressourcen für die spätere Problemlösung. Das kann das Team, die Fähigkeiten oder die Erfahrungen betreffen.

Aufgrund der „fehlenden Deckung“ bekommt man im Sport leider den einen oder anderen überraschenden Schlag direkt zu spüren. Auch wenn diese Phase des Sparrings eher als unangenehm erscheint,  ist sie der Beginn des Lernens und der Entwicklung. Vor allem lernen wir durch Hören, Sehen und Spüren (Look & Feel). Und natürlich verfestigen wir das durch das anschliessende Üben und ständige Wiederholen. „Die Deckung immer oben halten!“  Diese Motto muss verinnerlicht werden. Erst dann können wir uns der Offensiv-Phase  bzw. Umsetzung widmen.

Sparring Partner KMU Leadership Alexander Muxel Consulting Boxing Boxen sparringpartner Sparringspartner training 2020.03.10.600

2. Offensive (Umsetzung)

Vorhandene Ideen und Erfahrungen werden im Detail hinterfragt, weiter entwickelt oder gefestigt. Selbstverständlich auch jeweils auf deren Tauglichkeit hin untersucht. Zudem bringt der Sparringspartner in der Offensivphase seine persönlichen Erfahrungen, sein langjähriges Know-how und konkrete Ideen und Lösungsvorschläge aktiv ins Geschehen mit ein. Bei der Umsetzung des Projektes begleitet der Sparringspartner seinen Trainee. Die Intensität wird je nach Bedarf vereinbart. Plötzlich auftretende, schwierige Situationen während der Umsetzung können speditiv auch am Telefon besprochen und durchgespielt werden.

Das Ziel ist erreicht, wenn wir gemeinsam eine nachhaltige Lösung gefunden haben. Einerseits ist diese Lösung im aktuellen Problemfall 100% wasserdicht. Andererseits kann der Manager zufrieden für sich behaupten, dass er etwas Nützliches gelernt hat, das er in seiner Organisation multiplizieren kann.

Kunden-Statements

mme 2020.03.26

Martin Metzger | Geschäftsführer | mcs engineering ag (CH)

„Alex Muxel bietet uns die perfekte Lösung für unser New Business Development. Die Zusammenarbeit ist agil, skaliert optimal und liefert greifbare Ergebnisse.

Nebst den operativen Tätigkeiten ist er für mich der optimale Sparringspartner für unsere Marketingthemen.“

Martin Metzger | Geschäftsführer | MAS Software Engineering | mcs engineering ag (CH)

 

„Als Geschäftsführer eines schnellwachsenden Unternehmens wächst die Anzahl an wegweisenden Entscheidungen. Diese sollten oft in kürzeren Zeiten getroffen werden. Es mangelte mir als Unternehmer nicht an Kreativität und Know-How. Jedoch schwingt auch im Leben eines Geschäftsführers auch ein Maß an Unsicherheit mit.

Gerade in den spannenden Phasen der Transformation warst Du als Sparringspartner ein wertvoller Berater. Du hast mir neben der Theorie auch die Sichtweisen anderer Beteiligter aufgezeigt und somit meinen Entscheidungsprozess begleitet und positiv beeinflusst. Das Beste jedoch war die Freiheit von Zweifeln nach den getroffenen Entscheidungen. Danke.“ 

Ing. Arno Starz MSc. | Geschäftsführer | Aircontech GmbH (AT)

Google Rezensionen Link NEU dt. Alexander Muxel Consulting 2020.06.09.

Sparringspartner gesucht und gefunden

Wenn Sie das Thema Sparringspartner als „coachenden Berater“ interessiert und Sie noch mehr Informationen darüber möchten, rufen Sie mich doch einfach an!

 

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ICH LEG‘ MICH DOCH AUF KEINE COUCH!

Gleich eines vorweg: Business Coaching hat NICHTS mit „auf die Couch liegen“ zu tun! Was ist denn nun Business-Coaching und wo wird das konkret eingesetzt?

Der Begriff Coaching wird als Sammelbegriff für unterschiedliche Beratungsmethoden (z.B. Einzelcoaching, Teamcoaching, Projektcoaching) verwendet. Der Business Coach nimmt die Rolle eines Sparring Partners ein, in etwa so wie wir es z.B. vom Boxsport her kennen. Im Unterschied zur klassischen Beratung werden nur in Ausnahmefällen direkte (fachliche) Lösungsvorschläge durch den Coach geliefert. Vielmehr wird er die Entwicklung eigener Lösungen proaktiv fördern und zielgerichtet begleiten.

Beispiele aus der Praxis

Business-Coaching findet im Wirtschaftsleben statt und bezeichnet zum einen strukturierte Gespräche unter 4 Augen zwischen einem Coach und einem Coachee  und zum anderen die professionelle Moderation von ganzen Teams (z.B. Geschäftsleitung, Projekt-Team, Verwaltungsrat) zu unternehmerischen Fragen und Zielsetzungen. Um welche Themen es sich hierbei handelt, dazu finden Sie nun ein paar Beispiele aus meiner Praxis.

  • Führungsthemen (z.B. Personalbesetzung, Führungsstil, Lohnmodelle, Führungs-Tools, Zielvereinbarungen, Mitarbeitergespräch, Motivation,…)
  • Change Management Begleitung (z.B. Aufbauorganisation, Umgang mit Wandel, Vorbereitung auf bestimmte neue Situationen, Organisationsveränderungen)
  • Suche nach einem neuen Markt oder Eintritt in ein neues Marktsegment (z.B. Sparringspartner mit Expertise für SWOT-Analyse, Business Canvas Model, Blue Ocean Strategy, Virtual Market Stress Test)
  • Begleitende Entwicklung von Vision, Leitbild und Strategien (Start-Ziel-Prozess für Geschäftsleitung, Verwaltungsrat, Investoren)
  • Proaktive Moderation für die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens oder von Projekten (z.B. Ziel- und Strategiefindung, Vorbereitungen von Präsentationen vor Gremien, Aktionspläne)

Sie kennen diese Situation ganz bestimmt: Der vor uns liegende Weg ist sehr kurvenreich, unübersichtlich und mit vielen Risiken für das Unternehmen verbunden. Vergleichbar mit dieser Bergstrasse auf dem u.a. Foto. Sie suchen für Ihren Weg einen erfahrenen Sparring-Partner, der Ihnen hilft, die passenden und nachhaltigen Strategien dafür zu finden.

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Auf was es beim Business Coaching ankommt!

Das allerwichtigste ist die Wahl des richtigen Coaches, von dem nicht nur Erfahrung, sondern auch Fach- und Methodenkompetenz erwartet wird. Diese Person muss defintiv mehr FRAGEN als SAGEN… Ein Business Coach muss für Sie unbedingt eine 100%-vertrauenswürdige, inspirierende und ausgeglichen wirkende Integrations-Persönlichkeit sein. Ihr Bauchgefühl muss schon gleich beim ersten Treffen nach kurzer Zeit innerlich „YESSSS…!“ sagen.

Das zweitwichtigste sind die Prozesse und Tools, die der Business Coach anwendet. Im Unterschied zur klassischen Beratung werden bei Business Coaching fast keine direkten Lösungsvorschläge durch den Coach geliefert, sondern die Entwicklung eigener Lösungen wird proaktiv gefördert und stets ergebnisorientiert begleitet, sozusagen „gecoacht“. Aufgrund der treffsicheren Fragen lockt er Sie aus der Reserve und behält das (sachliche) Ziel immer vor Augen. Der professionelle Einsatz der 5F-Coaching-Tools ist hierbei „Match-entscheidend“:

  • FRAGEN stellen
  • FORDERUNGEN stellen
  • FÖRDERUNG von Kreativität
  • FEEDBACK geben
  • FORMULIERUNG von Zielen

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Falls Sie ein solches Anliegen haben, lassen Sie uns doch einmal unverbindlich darüber sprechen, damit Sie sich ein konkreteres Bild über die Möglichkeiten machen können. Auf Ihre Kontaktaufnahme freue ich mich.

Ihr

Alexander Muxel

 

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